Die Gefahr eines Burnouts besteht grundsätzlich für alle Menschen – das gilt ganz besonders in Krisenzeiten. Umso wichtiger ist es, zu wissen welche Faktoren helfen, damit ein Burnout gar nicht erst entsteht. Denn nahezu jeder und aller Wahrscheinlichkeit nach auch Sie haben Angewohnheiten, die sich auf Dauer negativ auf die Psyche auswirken.

Schlaf kann dem Burnout vorbeugen

Klingt simpel, stimmt aber trotzdem: Genug Schlaf ist essenziell für die Gesundheit, auch die psychische. Gelegentlich einmal schlecht zu schlafen, ist normal – wenn das jedoch regelmäßig geschieht, sollten Sie sich mit den Hinweisen zur Schlafhygiene vertraut machen. Denn ständige Erschöpfung beeinträchtigt auf Dauer nahezu jeden Lebensbereich.

Bewegung gegen den Burnout

Bewegung dient nicht nur dem Aufbau von Fitness und Muskulatur sowie der Gewichtskontrolle. Sie hilft auch zu entspannen und Stress abzubauen. Besonders Ausdauersportarten an der frischen Luft eignen sich, um den Spiegel an Stresshormonen wie Cortisol zu senken und auf andere Gedanken zu kommen. Wichtig ist dabei vor allem, den für Sie persönlich geeigneten Sport zu finden und Spaß anstatt eines Leistungsgedankens in den Mittelpunkt zu rücken.

Pausen

Die Pausen heiligzuhalten, ist ein alter Handwerkertipp. Zu Recht, denn wenig wirkt sich so schädlich aus wie Dauerbelastung. Das gilt sowohl für einzelne Tage als auch für längere Zeiten. Sein Essen im Sitzen einzunehmen, gelegentlich zum Durchatmen vor die Tür zu gehen, kann bereits helfen. Doch auch in der Freizeit sollten echte Pausen geschaffen werden, die nicht mit Hausarbeit oder ständigen Terminen gefüllt werden. Sofern es nicht absolut notwendig für die Arbeit ist, sollten Sie Dauererreichbarkeit vermeiden. Zuhause ist es ebenfalls sinnvoll, Freiräume zu schaffen. Die Großeltern oder ein Babysitter können helfen, regelmäßig Zeit mit dem Partner zu verbringen. Für Freizeit allein lohnt es sich, sich bei der Kinderbetreuung abzuwechseln und dem Partner immer wieder den Rücken freizuhalten, um Erholung zu ermöglichen.

Gespräche suchen

Wenn Probleme auftreten – egal ob bei der Arbeit oder in der Beziehung -, ist es sinnvoll, diese so schnell wie möglich anzusprechen, bevor sie sich auftürmen und Sie einen Burnout riskieren. Scheuen Sie sich zudem nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie merken, dass sich manche Themen allein nicht mehr bewältigen lassen.

Gefahr Burnout – vorbeugen statt behandeln
Gefahr Burnout – vorbeugen statt behandeln

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und willige in die Datenschutzerklärung ein. Mir ist bewusst das zum kommentieren meine Benutzerdaten abgefragt und gespeichert werden.